Der Kurzspielfilm „Vertauschte Rollen“ thematisiert die Ungleichheiten in Bezug auf Geschlechtergleichstellung. In einer fiktiven Welt werden stereotype Rollenbilder vertauscht. Die Geschichte folgt zwei Bewerber:innen, die auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch in einer Kindertagesstätte sind. Dabei werden sie mit verschiedenen Formen von Geschlechterungleichheit und psychischen Übergriffen wie Catcalling, Bodyshaming, Gendershaming und Diskriminierung am Arbeitsplatz konfrontiert.
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Der Film „Vertauschte Rollen“ ist im Rahmen einer Fortbildung (geleitet von Florian Bell) für ehrenamtliche Mitarbeiter:innen der Evangelischen Jugend Ottobrunn (EJO) entstanden. Dabei haben sich die Ehrenamtlichen zunächst mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung beschäftigt, die mit der Agenda 2030 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurden. Mit diesem „Weltzukunftsvertrag“ verpflichten sich 193 Staaten dazu, allen Menschen bis zum Jahr 2030 ein Leben in Würde zu sichern.
Die 15 Jugendlichen der EJO haben in weniger als 10 Stunden einen ganzen Filmdreh – von der Idee über die Drehbuchentwicklung bis hin zur filmischen Umsetzung unter der fachkundigen Anleitung von Florian Bell – auf die Beine gestellt. Dabei wurden die Aufgaben der einzelnen Gewerke eines Filmsets verteilt und das Filmprojekt „Vertauschte Rollen“ gemeinsam in die Tat umgesetzt. Die Regie, die Kameraführung sowie der Schnitt wurden von Florian Bell übernommen!